Braucht man wirklich einen Minigolfschläger, um in wenigen Tagen mit mehreren Menschen gemeinsam ein Buch zu schreiben? Die Antwort auf diese Frage und weitere Erkenntnisse, Erfahrungen und Eindrücke aus dem Book Sprint „Perspektiven der Agilität“ vom 15.–18. November 2018 im ZKM Karlsruhe gibt’s in diesem Beitrag.
Vorsicht: Expertenmeinung!
Vom Experiment zum Experten: Immer wieder erreichen mich Anfragen, ob ich als Experte für irgendwas ein Experteninterview geben kann. Das mache ich gerne – ohne zu wissen, ob ich Experte bin, oder ob es doch nur (wieder) zum Ex gereicht hat…
Beredsames Schweigen
Das Leben ist voller (scheinbarer) Widersprüche – ebenso wie die deutsche Sprache, die uns den Ausdruck des „beredsamen Schweigens“ geschenkt hat: Oft sagen Blicke, Gestik und Mimik im Miteinander mehr als tausend Worte. Denn gemäß dem Grundsatz „man kann nicht nicht kommunizieren“ gibt es auch ohne Sprache jede Menge auf zwischenmenschlicher Ebene zu (miss)verstehen. Oder anders gesagt:
Lesegefahr: Gemeinsames Tippen, agiles Schreiben, sauschlechte Texter und Co-Kreation-Erfahrungen
Gemeinsam zu schreiben ist superschön und superanstrengend zugleich. Außerdem kann praktisch jeder schreiben, und trotzdem will es häufig nicht gelingen. Diese Widersprüche gilt es auszuhalten – beim literarischen Schreiben wie bei der Technikredaktion in einem agilen Umfeld. Da hilft nur eines: Weiterschreiben! Dies und mehr in diesem Beitrag
Schreibnacht: Gemeinsam schreibt sich’s weniger allein
Die leere Seite des Editors ist blütenweiß, die kalte Februarnacht da draußen ist schwarz und der Kopf ist voller bunter, herumflatternder Ideen. Das sind die Zutaten für einen Text, der bei einer Schreibnacht entsteht. Doch erst durch clevere Selbstüberlistung gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten geschieht etwas zauberhaftes. Ein Erlebnisbericht
Schnell zusammenschreiben vs. zusammen schnell schreiben – ein kollaboratives Schreib-Experiment
Gemeinsam mit Gießener Studierenden wagte ich in diesem Wintersemester ein Experiment: Wir entwickelten mit kollaborativen Werkzeugen und jeder Menge Spaß ein technisches Hilfe-Topic – und zwar in Echtzeit. Ein Laborbericht
Lesegefahr: Wenn man(n) mehrere gleichzeitig hat
Ganz klar, natürlich ist hier nur von Büchern die Rede! Gleichzeitig enthält dieser Beitrag damit ein Outing: Ja, ich lese mehrere Bücher parallel und das ist auch gut so! Hier erfahrt ihr warum, und welche Bücher das aktuell sind.
Lesegefahr: Frisch gebacken!
Dieser Beitrag kommt frisch aus meinem Blog-Tiefkühler, vermengt mehrere halbgare Zutaten miteinander und backt zuhause beim Lesen das eine oder andere Thema frisch hoch.
Marketing ist schmutzig – oder etwa nicht?
Im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos machte mich die Session „Fuck Marketing“ auf dem Literaturcamp Heidelberg. Die These der Session: Marketing bedeute, Scheiße als Gold zu verkaufen und mit Täuschungsabsicht unmündige Konsumenten zum Geldausgeben zu verführen. Dazu ein paar Einwände von mir als Zweidrittel-Marketingprofi und von anderen Menschen, denen diese Denkweise ebenfalls Bauchschmerzen bereitet
Von A–Z: Wirkungsbewusst und situationsgerecht schreiben
Als Autoren können wir oft nur erahnen, wie unsere Inhalte wirken – ebenso wenig wissen wir, wie es um unsere Beziehung zur Leserschaft bestellt ist. Und was verraten wir in unseren Texten eigentlich über uns selbst? Hier erkläre ich kompakt die zentralen kommunikationspsychologischen Begriffe von Authentizität bis Zielgruppe.